ohoh, das fühlt sich echt nicht gut an! ich kenn das leider auch... und schlimm ist es wirklich, wenn du, wie meg schon sagt, im herzen weißt, dass es nicht so ist! liebe tommy, tu das wonach du dich fühlst...
man kann nicht jeden Tag gleich glücklich sein und wenn man gefragt hätte, wodrüber bist du in deinem Leben gerade glücklich, hättest du eine Antwort gehabt?
Oh ich verstehe ganz genau was Du, bzw. wie Du das meinst. Eigentlich hätte ich allen Grund glücklich zu sein, habe ich doch nach vier Wochen Arbeitslosigkeit einen neuen Job gefunden. Aber glücklich bin ich damit nicht, da ich durch die viele Fahrerei und Überstunden kaum mehr Freizeit für mich in der Woche habe. Ich komme nach Hause, bin kaputt, und teilweise zu geschafft um mir selbst was zu essen zu machen, und gehe früh zu Bett (da ich um 5 Uhr wieder früh raus muß, weil laaanger Arbeitsweg), nur um dann wieder spät nach Hause zu kommen und dann auch bald wieder ins Bett zu verschwinden. Ich komme zu nichts mehr, und das macht mich unglücklich. Das kann es doch nicht sein! :(
Im Grunde sollte ich dich jetzt lieber aufbauen und muntere Worte sagen, aber weist du was... mir geht es ähnlich. Auch ich könnte nicht darauf antworten. oder vielleicht könnte ich es schon, will es mir aber lieber nicht eingestehen. Mir ist schon lange klar, dass ich etwas ändern muss, aber mir fehlt die Kraft. Hört sich doof an ich weiß. Und ist auch kein Thema für einen Blog. Sorry ich laber zu viel ;-) was ich sagen wollte... du bist nicht allein und wenn was ist tommy, auch wenn wir (die wir hier bei dir lesen) dich meist nicht privat kennen, so sind wir für dich da! Kotz dich aus, wenn dir danach ist. Wir hören zu und geben unseren Senf dazu :-)
soll ich euch mal was sagen: ich bin glücklich. ich habe meine freundin, meine tiere, lebe in einem schönen häusschen und mache den job, der mir spass macht. ich habe auch geldsorgen, weiss zur mitte des monats nicht, was ich am ende essen soll, ärgere mich mit richtern und gerichtsvollziehern rum, streite mich mit unangenehmen leuten, habe neben der arbeit kaum zeit zum leben und manchmal kotzt mich mein ganzes leben auch dermassen an, dass ich am liebsten alles hinschmeissen würde. aber letztlich mache ich das, was ich machen will und wenn mir etwas nicht gefällt, dann finde ich einen weg, es zu ändern. wenn mir alles über den kopf steigt, dann wachse ich eben und wenn ich keinen ausweg mehr habe, dann leg ich mir einen trampelpfad an. untergehen kann ich nicht, weil ich schwimmen und strampeln kann. ich glaube an dem punkt, wo ich sagen muss, dass ich unglücklich bin, ist für mich alles vorbei. dann habe ich keine kraft mehr und komme nicht mehr hoch. vielleicht setzt ihr eure latte für "glücklich sein" einfach nur zu hoch an?
es ist nicht schlimm, wenig zeit zu haben, es kommt darauf an, was man mit der wenigen zeit anfängt. es ist nicht schlimm, einen miesen job zu haben und (zu) viel unterwegs zu sein, denn wichtig ist, dass man wieder nach hause kommen kann. meg kennt mich, sie kann euch bestätigen, dass ich ganz bestimmt kein positiv denkender mensch bin, dass ich keine seltsamen drogen nehme und dass ich sicher keine hab-mich-lieb-seminare besuche. ich bin nur alt genug und vielleicht auch weise genug um mir eines immer vor augen halten zu können: mir schenkt keiner was, also hol ich es mir. und das ist mein leben. das ist das, was ich unter glücklich verstehe. und nochwas: nachdenken ist gut, aber zu viel nachdenken macht depri. lieber ne runde mit den hunden durch den wald gehen, das befreit die lunge und den geist :)
11 Kommentare:
Schlimm ist es, wenn Du sie spontan und aus Herzen mit "nein" beantworten kannst.
ohoh, das fühlt sich echt nicht gut an! ich kenn das leider auch... und schlimm ist es wirklich, wenn du, wie meg schon sagt, im herzen weißt, dass es nicht so ist! liebe tommy, tu das wonach du dich fühlst...
man kann nicht jeden Tag gleich glücklich sein und wenn man gefragt hätte, wodrüber bist du in deinem Leben gerade glücklich, hättest du eine Antwort gehabt?
nein frl muh. und genau das macht mir ein wenig angst :o/
und wenn dich einer fragt: bist du gerade unglücklich?
auch dann wüsste ich nicht was ich sagen sollte. jedoch nach längerem überlegen würde ich wohl ja sagen. aber ich weiss nicht mal warum...
Oh wie ich diese Momente hasse. Ich kann diese Frage sehr oft einfach nicht beantworten. :-(
Hast mich zum Weiterdenken animiert. *seufz* Ich würde das so gerne auch mal eindeutig beantworten wollen...
http://aufgelesen.wordpress.com/2008/01/29/bist-du-glucklich/
Oh ich verstehe ganz genau was Du, bzw. wie Du das meinst.
Eigentlich hätte ich allen Grund glücklich zu sein, habe ich doch nach vier Wochen Arbeitslosigkeit einen neuen Job gefunden. Aber glücklich bin ich damit nicht, da ich durch die viele Fahrerei und Überstunden kaum mehr Freizeit für mich in der Woche habe. Ich komme nach Hause, bin kaputt, und teilweise zu geschafft um mir selbst was zu essen zu machen, und gehe früh zu Bett (da ich um 5 Uhr wieder früh raus muß, weil laaanger Arbeitsweg), nur um dann wieder spät nach Hause zu kommen und dann auch bald wieder ins Bett zu verschwinden. Ich komme zu nichts mehr, und das macht mich unglücklich. Das kann es doch nicht sein! :(
Im Grunde sollte ich dich jetzt lieber aufbauen und muntere Worte sagen, aber weist du was... mir geht es ähnlich. Auch ich könnte nicht darauf antworten. oder vielleicht könnte ich es schon, will es mir aber lieber nicht eingestehen.
Mir ist schon lange klar, dass ich etwas ändern muss, aber mir fehlt die Kraft. Hört sich doof an ich weiß. Und ist auch kein Thema für einen Blog. Sorry ich laber zu viel ;-)
was ich sagen wollte... du bist nicht allein und wenn was ist tommy, auch wenn wir (die wir hier bei dir lesen) dich meist nicht privat kennen, so sind wir für dich da! Kotz dich aus, wenn dir danach ist. Wir hören zu und geben unseren Senf dazu :-)
soll ich euch mal was sagen: ich bin glücklich. ich habe meine freundin, meine tiere, lebe in einem schönen häusschen und mache den job, der mir spass macht. ich habe auch geldsorgen, weiss zur mitte des monats nicht, was ich am ende essen soll, ärgere mich mit richtern und gerichtsvollziehern rum, streite mich mit unangenehmen leuten, habe neben der arbeit kaum zeit zum leben und manchmal kotzt mich mein ganzes leben auch dermassen an, dass ich am liebsten alles hinschmeissen würde. aber letztlich mache ich das, was ich machen will und wenn mir etwas nicht gefällt, dann finde ich einen weg, es zu ändern. wenn mir alles über den kopf steigt, dann wachse ich eben und wenn ich keinen ausweg mehr habe, dann leg ich mir einen trampelpfad an. untergehen kann ich nicht, weil ich schwimmen und strampeln kann. ich glaube an dem punkt, wo ich sagen muss, dass ich unglücklich bin, ist für mich alles vorbei. dann habe ich keine kraft mehr und komme nicht mehr hoch. vielleicht setzt ihr eure latte für "glücklich sein" einfach nur zu hoch an?
es ist nicht schlimm, wenig zeit zu haben, es kommt darauf an, was man mit der wenigen zeit anfängt. es ist nicht schlimm, einen miesen job zu haben und (zu) viel unterwegs zu sein, denn wichtig ist, dass man wieder nach hause kommen kann. meg kennt mich, sie kann euch bestätigen, dass ich ganz bestimmt kein positiv denkender mensch bin, dass ich keine seltsamen drogen nehme und dass ich sicher keine hab-mich-lieb-seminare besuche. ich bin nur alt genug und vielleicht auch weise genug um mir eines immer vor augen halten zu können: mir schenkt keiner was, also hol ich es mir. und das ist mein leben. das ist das, was ich unter glücklich verstehe. und nochwas: nachdenken ist gut, aber zu viel nachdenken macht depri. lieber ne runde mit den hunden durch den wald gehen, das befreit die lunge und den geist :)
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